Milde Winter, trockene Sommer und Dürre in den vergangenen Jahren, Stürme und Starkregenphasen in diesem Jahr. All das zeigt uns auf, dass wir vielleicht doch etwas klimafreundlicher leben sollten, oder? Aber was heißt das, wenn es auch bei uns immer wärmer wird? Mal ist der Rasen braun, die Pflanzen sehen erschöpft aus und das Gemüse vertrocknet plötzlich. Dann Hagel im Sommer und in kurzer Zeit ist alles was man voller Euphorie im Frühjahr gesetzt hat, kaputt. Die Ernte ist schlecht, qualitativ gutes Mehl ist rar. Vor allem in diesem Jahr hatten wir viel Nässe und die Pflanzen verfaulten. Dann kommt die plötzliche Kälte.
Für uns als Gärtner bedeutet das: Zeit zu handeln! Denn unsere Gärten brauchen unsere helfenden Hände und eine neuen Grünflächenbepflanzung. Dabei geht es nicht nur um Naturliebe, sondern auch um nachhaltigen „Blütenzauber“ und klimaschonendes „Grün“.
„Verbessern sie das Klima in ihrem Garten – ganz nach dem Vorbild der Natur. Pflanzen Sie zum Beispiel Bäume an den Rand des Gartens – zusammen mit Hecken, darunter Stauden und Gräser. Das alles schützt vor Wind und Verdunstung“, rät Muharrem Jashari, Geschäftsführer der DreamPlant und fügt hinzu: „Pflanzen hinter den Bäumen oder Hecken verlieren weniger Wasser durch Verdunstung, haben ausreichend Sonne und tragen zugleich selbst zu niedrigeren Temperaturen bei.“
Auch für Starkregen hat der Pflanzenexperte Tipps: „150 Liter Regenwasser pro Quadratmeter an einem Tag mit heftigen Sturmböen – das kann in Zukunft durchaus öfters vorkommen. Ein leicht welliges Profil des Gartens mit Hügeln und Senken schützt die Grünfläche sowohl vor Austrocknung als auch vor Überschwemmung. Das Wasser fließt so ab und kann langsam versickern.“ Darüber hinaus steht fest: Schon unbefestigte Gartenböden tragen dazu bei, dass Hochwasser besser versickern kann. Aber welche Blumen und Pflanzen sollte man als Gartenliebhaber noch wählen?
Veränderung erfordert Mut und Wissen
Ganz klar: Standortangepasste Pflanzen aus ökologischem Anbau, gelungene Mischkulturen, einschließlich mediterranen Pflanzen gehört die Zukunft! „Achten Sie bei der Pflanzenwahl auf Vielfalt“, empfiehlt Verena Jashari, Geschäftsführerin der DreamPlant GmbH und meint: „Fördern Sie die biologische Vielfalt – auch wenn es um das grundsätzliche Gartendesign schon in der Planungsphase geht.“ Durch neue Kreuzungen seien manche Pflanzen widerstandsfähiger als andere, und die Natur könne auf Änderungen der Umwelt besser reagieren. Wer exotische Pflanzen liebt, sollte einen Blick nach Asien wagen: Bambus ist sehr dekorativ und stabil und übersteht selbst die schlimmsten Gewitterstürme. Oder Sie probieren Zwergdahlien aus: Diese blühen in vielen Farben und sind dazu ziemlich robust.
Pflanzenkunde wird wichtiger
Fernab dessen gilt für jeden Gartenliebhaber: Profundes Wissen ermöglicht vorausschauendes Planen. „Der klimafreundliche Garten braucht auch die soliden Klassiker! Wie etwa Geranien. Kombiniert mit blauen Gänseblümchen aus Australien verschönern vielleicht die eine oder andere Dachterrasse“, verrät die Gartenexpertin.
Wenn Sie weitere Fragen haben rufen Sie uns einfach unter +41 44 260 73 10 an. Informationen finden Sie im Onlineshop: https://www.dreamplant.ch/onlineshop
Wir sind Ihr Partner für Begrünungen
Auf unserer Ratgeberseite verraten wir Ihnen für die knifflige und anspruchsvolle Pflanzenpflege ausgewählte Tipps und Tricks unserer Gärtner. Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Wir freuen uns weiterhin auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und stehen Ihnen sehr gerne telefonisch von Montag bis Freitag zwischen 7.45 Uhr und 17.15 Uhr unter der Nummer 044 260 73 10 zur Verfügung.
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