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Gartenunterhalt für perfekte Schönheit

Aktualisiert: 14. Jan. 2021

Der Sommer steht vor der Tür und der Garten braucht ein Fitnessprogramm, damit dieser in vollem Glanz erstrahlen kann.

Mit fachmännischer Pflege von Bäumen, Hecken, Pflanzen, Sträuchern oder Rasenflächen ist der erste Schritt getan.

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Heckenpflanzen

Gerade das Heckenschneiden und das Jäten von Unkraut will aber gelernt sein. Als Gartenprofis helfen wir Ihnen gerne und zeigen Ihnen was Sie dabei stets beachten sollten.

Hecken richtig schneiden

Der natürliche Sichtschutz ersetzt jeden Zaun und ist – sobald in Form geschnitten – die optische Umrahmung eines blühenden und gepflegten Gartens. Während der Hauptschnitt der Hecken im Winter erfolgen sollte, damit diese im Frühjahr kräftig austreiben, steht im Juni der sogenannte Pflegeschnitt an. „Zuvor sollte man das Gehölz jedoch nach Nestern und brütenden Vögeln absuchen. Erst dann kann man die Heckenschere richtig ansetzen“, rät Muharrem Jashari, Geschäftsführer der DreamPlant GmbH und betont: „Die Hecke sollte nach dem Schnitt für gewöhnlich eine trapezförmige Form haben, also an der Krone schmaler sein als an der Basis, damit auch Licht an die unteren Pflanzenteile gelangt und das Gehölz nicht von unten verkahlt.“ Bei vielen Hecken könne jedoch auch ein kastenförmiges Profil geschnitten werden, so der Gartenexperte.


Heckenschere, Schutzbrille und Handschuhe

Manche Heckenpflanzen sollten außerdem nicht an sonnigen und heißen Tagen geschnitten werden. Darüber hinaus sollte der Rückschnitt zu dieser Jahreszeit nie tiefer als der Neutrieb sein, weil die Heckengehölze zu viel an Blattmasse verlieren und der Hecke später der optische Glanz dann fehlt. Ab September sollte kein Schnitt mehr vorgenommen werden, da sonst die Neutriebe vor dem Winter nicht mehr ausreifen können. „Der Formschnitt gelingt vor allem dann, wenn zuvor Schnüre oder Drähte – links und rechts der Hecke – gespannt werden. Sie bieten Orientierung bei der Schnittführung. Bei elektrischen Heckenscheren sollte man auf jeden Fall eine Schutzbrille verwenden. Auch Handschuhe sollte man anziehen“, empfiehlt Jashari und ergänzt: „Ferner sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Heckenscheren sauber und gut geschliffen sind. Bei größeren Blättern sollte man diese von Hand mit einer Reb- oder Baumschere schneiden. Das ist vor allem deshalb sinnvoll, um die großen Blätter nicht zu beschädigen.“ Der abgeschnittene Teil der Hecke kann im Anschluss im Komposter und zum Mulchen gut verwendet werden.

Wer ferner als Gartenexperte Löcher und Lücken in der Hecke beseitigen möchte, weiß: Kleine Löcher in Laubgehölz- und Nadelgehölzhecken lassen sich schnell durch Sonnenlicht schließen. Deshalb sollte man die Äste benachbarter Bäume vielleicht entfernen, wenn diese zu viel Schatten auf die Hecke werfen. Und noch ein weiterer Tipp: Unschöne Stellen und Löcher in der Hecke kann man beispielsweise durch das Umleiten von Trieben ausbessern. „Die Triebe müssen an dünnen Bambusstäben befestigt werden. Dann sollte man alle Spitzen stutzen“, sagt Gartenexperte Jashari. Letzteres rege die Verzweigung an und von der Lücke wird infolgedessen „schon bald nichts mehr zu sehen sein.“

 

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