Hydrokultur: Vielfalt für Zimmerpflanzen
Wasser ist Leben und ermöglicht Menschen, Tieren und Pflanzen die Existenz und das Fortbestehen auf unserem blauen Planeten. Nahezu 71 Prozent der Erde sind mit Wasser bedeckt, nur 29 Prozent davon, bestehen aus Landmasse. Den wertvollen Wasserspeicher in der Pflanzenwelt klug einzusetzen, ist dennoch eine Kunst für sich. So zum Beispiel bei Zimmerpflanzen. Wer möchte nicht mal in den Urlaub fahren, ohne sich sogleich Gedanken machen zu müssen, ob die Pflanzen in den vier Wänden auch bestens mit Wasser versorgt sind? Gerade die Hydrokultur ist eine sehr verlässliche Alternative zur Topfkultur in Erde sowie zu anderen Pflanzen-Arrangements mit Wasserspeichern. „Hydrokultur steht für eine Kulturvariante die am besten als eine, Kultur erdeloser Pflanzen und als Wasserkultur‘ beschrieben werden kann. Anstatt Erdwurzeln entwickeln die Pflanzen mit der Zeit Wasserwurzeln“, erklärt Verena Jashari, Geschäftsführerin und Gartenexpertin der DreamPlant GmbH und ergänzt: „Neben Hydrokultur – auch Leca genannt, gibt es noch die Möglichkeit die Erdpflanzen mit Mineralsteinen (Mineralsubstrat) anzupflanzen.“ Bei beiden Varianten käme aber ein Wasserstandsanzeiger ins Spiel. Für Hydrokulturen – also jene Form der Aufzucht und Haltung seien zudem passende Hydroeinsätze notwendig, vor allem dann, wenn der Übertopf (Ziergefäss) nicht wasserdicht oder höher respektive grösser ist.
So kann das Wasser fliessen...
Die Pflanzen befinden sich dabei in einem Einsatzgefäss und einem Kulturtopf. Ersterer ist wasserdicht (Hydroeinsatz) und dient als Wasserreservoir und Nährstoffspeicher, letzterer weist Drainagelöcher oder ähnliches auf. Er ist infolgedessen wasserdurchlässig, wird in das Einsatzgefäss eingelassen sowie anschließend mit Blähton befüllt. „Während der Blähton die Pflanzen fixiert und mit Nährlösung versorgt, ist die Nährlösung selbst ein Gemisch aus Wasser und darin gelösten Nährstoffen. Die Kapillarkraft des Blähtons transportiert die Nährlösung hoch in den Wurzelraum, das Porenvolumen ermöglicht indessen einen hohen Sauerstoffaustausch. Wurzelfäule kann so verhindert werden“, so die Gartenexpertin. Eine Alternative hierzu wäre ein fester Langzeitdünger, der sich zwischen dem Hydroeinsatz und dem sogenannten Kulturtopf befindet und sich sonach über die darauffolgenden Monate auflöst. Ferner brauchen diese Pflanzen auch mitunter Licht, der Wurzelbereich der Pflanzen sollte jedoch vor Licht geschützt werden, damit sich in der Nährlösung keine Algen bilden und die Wurzeln kein Chlorophyll entwickeln können.
Unser Onlineshop für Sie bereit
Besonders gut eignen sich insbesondere Grün- und Blattpflanzen, Blütenpflanzen, aber ebenso Kakteen und Orchideen. „Einen Auswahl an erlesenen Gefäßen und wunderschönen Pflanzen finden unsere Kunden im Onlineshop. Dort gibt es auch weitere Links zu unseren geschätzten Geschäftspartnern“, betont Jashari weiterhin.
Vorteile überwiegen
Die Pflanzen können bis zu drei beziehungsweise vier Wochen allein gelassen werden und überzeugen auch danach mit erneuter Pflege durch ein gesundes Wachstum. Sie ermöglichen eine höhere Luftfeuchtigkeit und führen somit zu einem besseren Raumklima. Daher eignen Sie sich auch für Büroräume. Überdies sind Hydrokulturen sehr robust gegenüber Insekten und anderen Schädlingen, und verursachen kaum Schmutz. Außerdem wird durch das Substrat gewährleistet, dass kein Nährboden für Allergene entstehen kann. „Seltenes Gießen und kein alljährliches Umpflanzen sind weitere Vorteile der Haltung“, ergänzt Jashari und ist davon überzeugt, dass gerade der Zierwert der Pflanzen ebenso zu einem höheren Wohlbefinden beiträgt. Jashari weiter: „Man hat die Möglichkeit Abdecksteine einfacher auszuwechseln. Es entstehen weder Dreck noch andere Kulturen. Und man sieht am Wasserstandsanzeiger immer, wenn die Pflanze demnächst wieder Wasser braucht.“ Wichtig zu wissen: Sobald der Wasserstandsanzeiger Leere ankündigt – sich also ganz unten befindet – hat das Gefäß immer noch genügend Wasser für zirka eine Woche.
Von der Erd- zu Hydrokultur oder von Erd- zu Mineralsteinen
Wer den Wechsel wagen möchte – Erd- zu Hydro also, kann viele Pflanzen umtopfen. Allerdings ist das eher aufwändig und kompliziert. „Das Geheimnis am Austopfen liegt beim exakten Reinigen des Wurzelbereichs sowie im Anschluss am richtigen Eintopfen“, betont Verena Jashari, Gartenexpertin der DreamPlant GmbH. Welche Pflanzen umgesiedelt werden können, erfahren Sie ebenfalls bei DreamPlant! Nur so viel sei gesagt: „Beim Wechsel von Erd- zu Mineralsteinen sparen Sie viel Zeit. Die Wurzeln werden nicht gereinigt. Es wird die gesamte Erde in den Hydrotopf, auf das Vlies gesetzt. Das Substrat wird sodann auf der Erde verteilt. So schafft man eine optimale Versorgung mit Mineralsubstrat“, empfiehlt Verena Jashari abschließend.
Am besten Sie rufen uns einfach unter +41 44 260 73 10 an. Informationen finden Sie außerdem in unserem Onlineshop: https://www.dreamplant.ch/onlineshop
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