Hier unsere Tipps...
Gewitter, starker Wind und Regen schaden vielen Pflanzen. Die Gefahr, dass Stürme wie Petra oder Sabine diese sogar ergreifen, ist sehr hoch. Doch wie kann man seine Pflanzen vor solchen Wetterkapriolen schützen? „Wir empfehlen bei stark windigen Plätzen eher Pflanzen die kleinwüchsig sind, kleine Blätter und biegsames Gehölz haben“, erklärt Verena Jashari, Geschäftsführerin von DreamPlant und betont: „Pflanzen sollten ferner so gesetzt werden, dass sie der Witterung nicht ungeschützt ausgeliefert sind.“ Vor allem prasselnde Regentropfen sorgen dafür, dass das Wasser nicht mehr versickern kann. Dann entstehen Pfützen. Deshalb sollte man den trockenen Gartenboden vor dem nächsten Regen mit einem Kultivator (Kralle, Grubber) oder einer Schuffel (Stieger) etwas lockern. So trocknet dieser schnell ab und der für die Pflanzenwurzeln wichtige Luftaustausch kann erneut einsetzen. Darüber hinaus kann der Pflanzenliebhaber auch Sand in den Boden einarbeiten. Das verhindert eine durch den Regenschauer herbeigeführte Bodenverdichtung.
Vorsichtsmaßnahmen gegen Unwetter
Stürme können in der Tat orkanartige Ausmaße annehmen. Windgeschwindigkeiten von 130 Stundenkilometern und mehr richten unter anderem auch im eigenen Garten beträchtliche Schäden an. Bei Sturm sollten kleine Gefäße und runde Töpfe in Sicherheit gebracht oder zumindest gegen das Wegrollen gesichert werden. Überdies sollte man die Untersetzer bei großen und schweren Gefäßen entfernen oder sogar umdrehen, damit sodann das Wasser ablaufen kann. Am besten jedoch ist es, bei sehr stürmischen Tagen Topfpflanzen unterzustellen. Schwere Pflanzenkübel können außerdem dicht an dicht an die Hauswand gerückt werden. Damit geben diese sich gegenseitig Halt, empfiehlt DreamPlant. Zudem steht fest: Bei der Gartenplanung macht es durchweg Sinn, den Windschutz schon im Vorfeld einzubeziehen, umso drohende Sturmschäden zu verringern oder gar zu vermeiden. Insbesondere Holzelemente oder Gabionen, sprich mit Steinen gefüllte Drahtkörbe, geben Gärten nicht nur Sichtschutz sondern und vor allem auch sturmfeste Strukturen und fügen sich harmonisch in das Grün ein.
Geschützte Orte
Ob hölzerne Rankgitter mit Kletterpflanzen und Windschutzgehölze, geschlossene Holzwände, Windschutzmauern oder Gabionen – all diese Maßnahmen lassen sich mehrfach einsetzen und bieten einen guten Schutzschild gegen Sturmböen. Dennoch: Ein wohldurchdachtes und sturmfestes Konzept, welches die regelmäßige Pflege miteinbezieht, kann ebenso helfen. Denn gerade die nachhaltige Pflanzenpflege ist unverzichtbar. Und zwar auch bei ungeschützten und freistehenden Gärten. Aber bitte nicht vergessen: Auch im Boden verwurzelte Bäume müssen immer wieder zurückgeschnitten und gut ausgelichtet werden. DreamPlant bietet hierfür den sogenannten Winter- und Sommerschnitt an! Darüber hinaus sollten Bäume auf morsche, lose oder brüchige Äste hin überprüft und bei Bedarf entfernt werden. Die Gefahr, dass herabfallende Äste bei Sturm Schäden verursachen, ist dann erheblich geringer.
Gerne beraten wir Sie bei einer einmaligen Buchung gegen ein Aufwandshonorar gerne direkt vor Ort. Bei unseren Bestandskunden ist selbstverständlich die Beratung inklusive. Am besten Sie rufen uns für einen Beratungstermin zwischen Montag und Freitag von 7.45 Uhr bis 17.15 Uhr einfach unter 044 260 7310 an. Alternativ können Sie uns gerne auch via info@dreamplant.ch kontaktieren.
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